Verein für Schülerhilfen im Landkreis Diepholz – Schülerhilfsfonds e. V.

 

Der Schülerhilfsfonds will dazu beitragen, dass Kinder gefördert werden und sich in ihrem Umfeld ihr Leben und die Gemeinschaft bejahend entwickeln können, im schulischen aber auch schon im vorschulischen Lebensabschnitt.

Im Einzelnen möchte der Schülerhilfsfonds …

  • lokale und persönliche Unterschiede zwischen Schülern ausgleichen,
  • bedürftige Schülerinnen und Schüler mit den erforderlichen Materialien für den Schulbesuch ausstatten,
  • Förderprojekte und -konzepte für Bildung und Erziehung entwickeln und unterstützen,
  • Organisationen und Einrichtungen, die die gleichen Ziele wie unser Verein verfolgen, fördern und mit ihnen zusammen arbeiten.

Projekte: Der Schülerhilfsfonds fördert z. Zt. in erster Linie

Im Rahmen dieser Projekte hat der Verein schon im ersten Jahr seines Bestehens 279 Familien mit rd. 12.000 € unterstützt. Eine Anschubfinanzierung gewährleisteten die beiden Kreissparkassen im Landkreis und die evangelische Landeskirche Hannover. Daneben ist die Förderung aufgenommen für

Dieses Projekt finanziert der Lions-Club Syke durch zweckgebundene Spenden. Hier helfen die Familienhebammen des Landkreises bedürftigen Familien mit den Dingen, die Neugeborene und ihre Familien für eine gute Entwicklung und Erziehung brauchen.

Zur Deckung der Ausgaben sollen durch Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen weitere Finanzmittel eingeworben werden. Der Schülerhilfsfonds ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und als solcher auch berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen, was er auch gerne macht. Aber es geht nicht nur ums Spenden-Sammeln und diese als moderner Robin Hood wahllos zu verteilen. Sie sollen zielgerichtet und bewusst zur Förderung von Bildung und Erziehung bei Bedürftigen eingesetzt werden als Beitrag zu einer Investition in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler.

 

Der Verein hat den Zweck, im Gebiet des Landkreises Diepholz Bildung und Erziehung zu unterstützen und zu fördern.

(§ 3 Abs. 1 der Vereinssatzung) Bildungschancen sind in Deutschland in sehr hohem Maß mit der Lebens- und Bildungslage der Herkunftsfamilien der Kinder und Jugendlichen verbunden, die soziale und wirtschaftliche Situation spielt immer eine entscheidende Rolle. Alle bisherigen bildungspolitischen Maßnahmen haben dies nicht ändern können. Auch Bildung und Bildungschancen scheinen somit erblich zu sein. Die Wahrnehmung von Bildungschancen ist in entscheidendem Maße auch mit finanziellem Aufwand verbunden. Geringe Familieneinkommen bedeuten für die Kinder deshalb auch eine Unterversorgung an angemessener Bildungsteilhabe der Kinder. Ihre Entwicklungsmöglichkeiten und damit auch Zukunftsperspektiven werden eingeschränkt. Kinder werden nicht nur zur Arterhaltung geboren. Sie sollen und müssen auch ins gesellschaftliche Leben hinein wachsen und sie müssen befähigt werden, die nötigen Aufgaben anpacken zu können. Schon aus diesen Gründen kann es niemandem egal sein, ob das Erreichen von Bildungszielen gelingt. Die Zahl der Abbrecher von Schul- und Ausbildungsgängen und von Jugendlichen ohne Abschluss ist zu groß. Dagegen muss man etwas tun, und zwar von Anfang an.